Planung
Alles begann im Jahre 2009.
Was macht eigentlich der Kunstrasen?
Wann geht es endlich los? Oft, hört man diese Fragen die letzten Tage und Wochen. Nach unserer Mitgliederversammlung am 13.02.209 sind tatsächlich schon wieder fast drei Monate vergangen in denen viel hinter den Kulissen gearbeitet wurde um unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Nach einem weiteren Gespräch im Innenministerium folgte eine Vorstellung der Planung bei der ADD in Koblenz, welche für die fachliche Prüfung zuständig ist. Nachdem die Detailfragen geklärt werden konnten haben wir einen Zuschussantrag an den Kreis gestellt, welcher die Voraussetzung für eine Bezuschussung ist. In diesem Antrag haben wir unseren Wunsch nach einer Reallisierung noch in diesem Jahr deutiich herausgestellt. Nun liegt es am Sportstättenkreistag die Prioritätenliste der förderfähigen Projekte festzulegen. Diese Sitzung findet nun am Donnerstag, dem 07.05.2009 in Bad Ems statt. Anschließend haben wir wohl Gewissheit wann, welche Mittel in unser Projekt fließen werden.
Ohne der Entscheidung vorwegzugreifen, stehen unsere Chancen wohl nicht schlecht, dieses Jahr schon in den Genuss der Förderung zu kommen. Dann könnte alles ganz schnell gehen.
Weiterhin hat sich schon das Team, welches sicherlich noch nicht komplett ist und sich über engagierten Zuwachs freuen würde, zur Aufstockung des Eigenkapitals getroffen. Hier wurden schon erste konstrüktive Eckpunkte eingeschlagen. Ziel ist nicht nur das reine Geldbeschaffen, es wird auch eine Art Eventplanung, sowie ein Konzept für die Nachhaltigkeit erarbeitet. Auch informierten wir uns über einen weiteren vielversprechenden Hersteller von Kunstrasen, der sein Produkt im Mainer Bruchwegstadion vorstellte.
Sie sehen, wir sind weiter engagiert bei der Arbeit und hoffen in Kürze auch ganz offiziell mit dem ersten Spatenstich beginnen zu können.
Bernd Stumpf (TuS Zeitung)
Presse
Bauphase
Der Baubeginn war am 25. Mai 2009
Bevor alles losging: Innenstaatssekretär Roger Lewentz gibt letzte Infos´s vor dem Startschuss:
Presse
Helferfeier
Das Helferfest fand am 2. Oktober 2009 im Vereinsheim statt.
Einweihung
Die Einweihung des neues Kunstrasenplatzes fand am 10. Oktober 2009 statt.
Parzellen-Patenschaft
Nicht nur Dahlheimer nutzten die Gelegenheit Kunstrasenpate zu werden, auch viele auswärtige Spender sicherten sich symbolisch ihren eigenen Quadratmeter Grün in Dahlheim.
Eigens für diesem Zweck wurde ein virtueller Sportplatz angelegt und der zukünftige Kunstrasenplatz in 244 Parzellen aufgeteilt. Für jeden Geldbeutel war etwas dabei. Je größer oder bedeutsamer das ausgesuchte Stück „Patenrasen“, desto höher war die zu entrichtende Spende.
Natürlich konnte man sich auch als Gruppe zusammenschließen. Jeder durfte so viele Parzellen erwerben wie er wollte.
Die Resonanz war enorm und schon nach kurzer Zeit hatten alle Parzellen ihren Paten gefunden.
Nur die beiden Elfmeterpunkte und der Anstoßpunkt standen noch zur Verfügung. Diese besonderen Felder konnten nicht normal erworben, sondern nur ersteigert werden. Die Versteigerung endete
am 27. August 2009 um 18.00 Uhr.
Denken Sie daran:
Ihre Spenden tragen nicht nur dazu bei, dass die Sportler des TuS Dahlheim unter vernünftigen Bedingungen ihren Sport betreiben können, sondern auch die Schüler der Dahlheimer Grundschule können ihren sportlichen Leidenschaften ohne platzbedingte Verletzungsgefahr nach gehen. Ihre Unterstützung wird zudem den Sport in Dahlheim langfristig fördern. Durch den neuen, ganzjährig bespielbaren Kunstrasenplatz werden die Voraussetzungen für die Sportausübung in Dahlheim deutlich verbessert. Schließlich können auch große sportliche Erfolge, welche stets im Kleinen beginnen, nur durch eine gezielte Förderung des Nachwuchses erreicht werden.
Wie konnte man eine Parzelle in Dahlheim erwerben?
- Man suchte sich einfach seine Wunschparzelle(n) auf dem Lageplan aus und teilte uns die Parzellen-Nummer(n) mit. Hierfür konnte unser Bestellformular in der Rubrik „Parzellen erwerben“ genutzt werden. Man konnte uns natürlich auch einfach eine e-mail mit den Bestellwünschen senden oder uns persönlich ansprechen.
- Wer unser Bestellformular nutzte, erhielt von uns nach Eingang der Bestellung automatisch per e-mail eine Bestätigung.
- Nach Eingang der Spende auf unser eigens für das Projekt Kunstrasen eingerichtete Spendenkonto war man „Besitzer“ eines Stücks „Dahlheimer Grün“.
- Obwohl alle Parzellen bereits verkauft sind, ist auf unserem Spendenkonto noch Platz für Ihre Spende: TuS Dahlheim, Konto-Nr. 213 364 626 , BLZ 57092800 Volksbank Rhein-Lahn e. G.
Was geschah, wenn jemand eine Parzelle erworben hatte?
Sobald jemand „Besitzer“ einer Parzelle geworden war, wurde dies im Lageplan unseres virtuellen Spielfeldes dokumentiert. Das betreffende Feld wurde transparent, so dass die eigentliche Farbe des virtuellen Spielfeldes zum Vorschein kam. Andere Personen konnten diese Parzelle nun nicht mehr erwerben. Fährt man mit der Maus über die Parzelle, erscheint der Name und der Wohnort des „Parzellen-Paten“.
Wünschte jemand keine Veröffentlichung seines Namens, so konnte man uns dies bei der Bestellung mitteilen. Selbstverständlich sind Änderungen bezüglich der Veröffentlichung auch nachträglich jederzeit noch möglich.
Die Spenden können steuerlich geltend gemacht werden:
Ab einem Betrag von 200,- Euro erhält jeder Spender von uns eine Spendenquittung.
Unter 200,- Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenbescheinigung.
Alle Kunstrasenpaten erhalten zudem in einigen Wochen eine Urkunde und werden zusätzlich auf einer großen Patenschaftstafel, ebenfalls in Form eines Fußballfeldes, im Vereinsheim des TuS Dahlheim verewigt.
Versteigerung
Der Anstosspunkt und die beiden Elfmeterpunkte konnten nicht auf dem herkömmlichen Weg erworben werden. Diese drei markanten Markierungen wurden versteigert. Die Versteigerung endete am 27. August 2009 um 18.00 Uhr.
Das Startgebot lag jeweils bei 100 Euro. Geboten werden konnte über unser entsprechendes Formular, per E-Mail oder auch persönlich. Die aktuellen Gebote wurden immer zeitnah auf dieser Seite veröffentlicht.
Den Zuschlag erhielt derjenige, der bis zu der gesetzten Frist das höchste Gebot abgegeben hatte. Gebote, die nach Ablauf dieser Frist eingingen, wurden nicht mehr berücksichtigt.
Folgende Höchstgebote wurden abgegeben:
- Elfmeterpunkt EP 1 (Dorfseite): 300 Euro
- Elfmeterpunkt EP 2 (Vereinsheim): 300 Euro
- Anstosspunkt AP 1: 550 Euro